„Zusammen ist man weniger allein“ ist ein französisches Liebesdrama, das im Jahr 2007 ausgestrahlt wurde. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman der französischen Schriftstellerin Anna Gavalda, der drei Jahre vorher erschien.
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Handlung
Die Ausgangslage sieht folgendermaßen aus: Der einsame, stotternde Postkartenverkäufer Philibert darf aufgrund des Todes seiner Großmutter in ihrer großen Pariser Wohnung leben. Die ist mit allerhand Antiquitäten und alten Möbeln ausgestattet und so eingerichtet, dass Philibert kaum Kontakt zu anderen Menschen hat. Seine einzige dauerhafte Bezugsperson ist der aufbrausende Franck, der als Untermieter in der Wohnung lebt.
Franck ist Koch und flüchtet sich nach der Arbeit auf sein Motorrad oder in oberflächliche Beziehungen mit Frauen. Auch Franck hat selten regelmäßig Kontakt zu anderen Menschen. Einer davon ist seine Großmutter Paulette, die im Krankenhaus liegt. Zu dem Zeitpunkt gelangt die junge Camille, Putzfrau und Hobby-Zeichnerin, per Zufall in die eigentümliche WG, erkrankt an Grippe und wird von Philibert gesund gepflegt. Als sie langsam wieder bei voller Gesundheit ist, hat sie sich Franck erst in ein paar heftigen Auseinandersetzungen, danach aber auch romantisch angenähert.
Die beiden schlafen miteinander, Franck verliebt sich. Camille, die bestens über Francks bisherige Oberflächlichkeit Bescheid weiß, lehnt eine Beziehung ab. Während Philibert aufgrund der neuen Energie im Haus wieder lebsamer wird und sogar sein Stottern verliert, beweist Franck seiner Camille, dass er es ernst meint: Statt der Arbeit wegen nach England zu ziehen, bleibt er in der Stadt und gründet mit Camille ein eigenes Restaurant.
Schauspieler – Besetzung
Die Figur der Camille wird von Audrey Tautou verkörpert. Einem breiteren Publikum wurde die französische Schauspielerin durch ihre Hauptrolle in „Die fabelhafte Welt der Amelié“ (2001) bekannt. Die Rolle des stürmischen Franck übernahm Guillaume Canet, während sein Mitbewohner Philibert von Laurent Stocker gespielt wurde.
Letzterer wurde in gleich zwei Kategorien für den französischen Filmpreis César nominiert: Als bester Nachwuchsschauspieler und als bester Nebendarsteller. Für das beste Drehbuch wurde der mittlerweile verstorbene Claude Berri nominiert.